Abfallwirtschaftkritik

Das Anliegen der Autoren ist es, die Berichterstattung zur Abfallwirtschaft zu ergänzen und auch zur Aufklärung dubioser Geschäfte beizutragen, die der deutschen Wirtschaft Schaden zufügen. Wir konzentrieren uns vorerst auf die mechanisch-biologische Abfallbehandlung - MBA.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Biogas-Feuerball: Ungestüme Kraft der Gärung

Biogas-Feuerball in Riedlingen: Ungestüme Kraft der Gärung


Die Kühe auf der schwäbischen Alb sind friedlicher Natur. Am frühen Sonntagmorgen des 16. Dezember 2007 standen sie in ihren warmen Ställen und träumten unschuldig von grünen Weiden. Währenddessen gärten ihre gesammelten Exkremente in Riedlingen-Daugendorf im etwa 22 m hohen und 17 m dicken Großtank der Biogasanlage, genannt Fermenter. Die Anlage hat etwa 3 Mio. Euro gekostet.

Um 4 Uhr morgens wurde über dem Tank ein Feuerball gesichtet. Die verschraubten Emaille-Stahlplatten wurden niedergerissen und 4100 Kubikmeter verdünnte Gülle ergossen sich tsunami-gleich über alles, was im Wege stand. Ein tonnenschweres Maschinenteil wurde 50 m weit weggeschwemmt. Schwere Baumaschinen wurden beschädigt.

Zum Glück waren keine Personen anwesend. Sonst hätten sie mehr als ein paar Spritzer abbekommen. Um 4.18 Uhr wurde die Feuerwehr Riedlingen alarmiert. Schon wenig später traf sie mit weiteren Wehren und Einsatzkräften ein und untersuchte mit Gasspürgeräten die braune Masse, ob von ihr wohl noch mehr Unheil ausgehen könne. Zügig wurde ein Lichtmast aufgerichtet. Nach Tagesanbruch kreiste ein Polizeihubschrauber und fotografierte den Trümmerhaufen und den Güllesee. Er reichte bis zu 200 m weit vom Anlagenstandort. Mit hochmodernen Lasergeräten wurde die Unglücksstelle vermessen. Die Zahl der Einsatzkräfte soll bei knapp 100 gelegen haben.

Der Hergang der Havarie wird in den Medien, basierend auf Zeugen- und Expertenaussagen, teils widersprüchlich beschrieben. Demnach wurden am Donnerstag letzte Gasmessungen vorgenommen, deren Ergebnisse „in Ordung wareng. Das impliziert, der Tank war schon befüllt und die Vergärung lief schon. Gemessen wurden 52 % Methan und etwa 0,5 % Sauerstoff im Biogas, ein Gemisch, das nicht zündfähig ist. Am Freitag ging die Anlage offiziell in den Probelauf. Anscheinend wurde da nicht mehr die Gaszusammensetzung geprüft, obwohl die Vergärung schon mehr als einen Tag lief. Am Samstag haben ein Elektriker und ein Monteur an der Anlage gearbeitet und Einstellungen vorgenommen. Gegen 19 Uhr haben sie dann zusammen mit einem der 13 Betreiberlandwirte die Anlage verlassen. Auch hier ist nichts von einer weiteren Gasmessung bekannt. Die Anlage soll zur Zeit der Havarie vollautomatisch gelaufen sein. Die nächste Gasmessung fand dann wie erwähnt am Sonntagmorgen durch die Feuerwehr im Freien statt.

In Expertenkreisen heißt es, dass die Inbetriebnahme eines Fermenters eine kritische Phase sein kann. Wir fragen uns: Warum haben die Techniker die Gaszusammensetzung in dieser Phase nicht mehr gemessen? War ihnen die Probenahme etwa zu gefährlich?

Die herbeigeeilten Experten gaben nach der Havarie erst mal eine Pressekonferenz. Anton „Tonig Rupert Baumann aus Wangen im Allgäu betont, dass es in einem Fermenter keine Explosion geben könne, sondern allenfalls eine Verpuffung, die langsamer vonstatten gehe. Er ist Mitglied der Kooperative Biogasberatung „Fermenter-Doktorg. Wenn sich in einem Fermenter Druck aufbaue, platze er. Die Auswirkungen jedoch seien mit einer Explosion gleichzusetzen. Es sei ihm ein Rätsel, wie diese Havarie passieren konnte. Biogasanlagen seien „im Prinzip nicht gefährlichg. Baumann hat nach eigenen Angaben „weit über 100g Biogasanlagen in der kritischen Anfahrphase betreut und möchte sich zur möglichen Unfallursache noch nicht äußern. Es müsse der Bericht des Gutachters abgewartet werden. Darin solle dann geklärt werden, ob und wie ein Zündfunke – es bedürfe eines Funkens von über 700 Grad C – etwa durch aufeinanderreibende Metallteile oder ein abgerissenes Leitungskabel entstanden sein könnte.

Der Schaden der Verpuffung, die keine Explosion war, wird mit 1,5 bis 2 Mio. Euro beziffert. Das nahestehende Schild „Energiehof – Hier entsteht die Biogasanlage der Riedlingen GmbH & Co. KGg bliebt unversehrt, es hat lediglich ein paar braune Flecken abbekommen. Für die Energiehof-Betreiber gibt es Bestandsschutz, d.h. sie dürfen die Anlage im genehmigten Umfang wieder aufbauen. Für diesen Fall gibt es einen guten Rat aus Österreich: Um die Gefahr von derartigen Unfällen zu minimieren, empfiehlt Franz Kirchmeyr von ARGE Kompost & Biogas Österreich den Fermenter vor dem erstmaligen Hochfahren mit einem nicht explosionsfähigen Inertgas zu füllen.

Als Sachverständiger ist Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz - öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger u.a. für Biogasanlagen – bestellt. Er schreibt auf seiner Internetseite:
„Wir waren am 27. und 28. Dezember 2007 vor Ort, und haben uns vom dem Schadensbild und den möglichen Ursachen wie Folgeschäden überzeugt. Anzeichen für eine Explosion und / oder "längeres (>sec. - Bereich)" Feuer / Brand haben wir nicht festgestellt. Es gibt uE jedoch viele Ähnlichkeiten zu dem MBA Schaden auf der ZD Deiderode aus Januar 2005, wo wir ebenfalls als Sachverstänige zur Ursachenfindung beteiligt waren. Nach Rücksprache mit der zuständigen Kripo Biberach und dem LKA wird im Januar von dort vermutlich ein offizieller Bericht zu den Ursachen, Zeitablauf und Auswirkungen veröffentlicht.g
Stachowitz ergänzt später:
„Wir möchten Sie auf diesem Wege informieren, dass die „Gerüchteg um eine Explosionsursache zum Schaden / Havarie an der BGA Riedlingen vor Weihnachten 2007 nicht auf der vorgefundenen Realität beruhen.
Als beauftragtes Sachverständigen – Büro, konnten wir uns vor Ort von der Ursache und den Auswirkungen mit der Kripo und dem LKA und weiteren SVs überzeugen.
Aufgrund der derzeitigen Ermittlungen dürfen wir Ihnen z.Zt. nur mitteilen, dass es sehr viele Ähnlichkeiten mit dem MBA Schaden auf der ZD Deiderode des as-nds bei Göttingen gibt. Auch dort waren wir eines der beauftragten SV – Büros zur Schadenermittlung.g

Unsere Meinung dazu: Das ging aber diesmal schnell, Herr Stachowitz. Um herauszufinden, dass die MBA Deiderode nicht explodiert ist, haben Sie immerhin fast zwei Jahre gebraucht, ohne die Havarieursache letztendlich zu ermitteln (wir berichteten im November 2007). Es drängt sich uns der Verdacht auf, dass Sie im Dienste einer Versicherung nicht alles mitteilen, was Sie mit Ihrer offensichtlich vorhandenen Fachkompetenz herausgefunden haben. Vereidigt hin oder her, es gibt nun mal zwischen einem Schadensregulierer (Versicherung), dem Geschädigten (Eigentümer / Betreiber) und dem Anlagenerrrichter immer einen Interessenkonflikt im Havariefall. Im Laufe unserer Recherche stoßen wir immer wieder auf die Distanzierung von einer Explosion. Wir fragen uns: Muss die Versicherung etwa nicht zahlen, wenn es keine Explosion und auch kein Brand war? „Explosiong oder „Verpuffungg hin oder her, wir stellen folgende Überlegung an: Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Augenzeugin in Riedlingen tiefschwarze Nacht mit einem Feuerball verwechselt hat? Hat sie halluziniert? Ansonsten vertrauen wir doch einfach den Berichten der Feuerwehren Riedlingen und Biberach. Danach war es eine „schwere Verpuffungg.

Der Bericht der Polizei Biberach und der Staatsanwaltschaft Ravensburg vom 9. Januar 2008 ist klar in der Aussage, aber nur bedingt hilfreich. Die Beamten haben festgestellt, dass Sabotage / eine Straftat als Schadensursache auszuschließen ist. Man wolle in den nächsten Wochen Unterlagen zur Havarie in Deiderode prüfen.

Interessant finden wir den Bericht des Mühlacker Tagblattes vom 20. Dezember 2007 anlässlich der Inbetriebnahme der Biogasanlage Mühlacker in der Nähe von Pforzheim. Das Blatt schreibt:
„Bei der gestrigen Zusammenkunft in der Biomethananlage war das Unglück in Riedlingen – das MT berichtete ausführlich – ebenfalls Gesprächsstoff. In der Zwischenzeit sei die Ursache des Unglücks bekannt, hieß es gestern in den Waldäckern. Demnach gab es im Fermenter einen Unterdruck und als Folge davon eine Implosion.g

Die Quelle dieser Erkenntnis wird nicht genannt. Allerdings erscheint dieses Szenario durchaus plausibel: Durch ein Leck oder ein fälschlicherweise geöffnetes Ablassventil entweicht Gärsubstrat aus dem Fermenter. Im Gasraum entsteht ein Unterdruck, der das Dach bis zum Bersten nach innen saugt. Beim Einsturz entsteht ein Funke durch eine gerissene Elektroleitung oder durch aufeinanderschlagende Stahlteile. Eine Untervariante dieses Szenarios wäre, dass das Dach zunächst nicht nachgibt, sondern lediglich undicht wird und Außenluft in den Gärraum gesaugt wird. Bei Erreichen einer explosionsfähigen Gasmischung müsste dann allerdings eine thermische oder elektrische Zündquelle mitgewirkt haben. Das wären dann schon zwei Fehlfunktionen und statistisch weniger wahrscheinlich, es sei denn, sie stehen in kausalem Zusammenhang. Wir sind gespannt, ob das Gutachter Stachowitz in zwei Jahren erforscht haben wird. Übrigens: Nach überschlägiger Rechnung betrug die Flächenlast auf der Bodenplatte etwa 20 t / m2.

Indessen kommt bei Anwohnern anderer Biogasanlagen Unruhe auf, so in Kleinsachsenheim nördlich von Stuttgart. Ein Nachbar der Biogasanlage, der die Nachrichten zum Unglück in Riedlingen verfolgt hat, sagte im Dezember 2007 der Stuttgarter Zeitung: "Wir wohnen hier mitten in der Todeszone." Sein Haus liegt nach eigenen Angabe 40 Meter von der Sachsenheimer Anlage entfernt.

Wie sich Todesangst anfühlt, hat ein Wachmann bei der MBA-Havarie in Göttingen-Deiderode erlebt. Der Kreisfeuerwehrverband Göttingen schrieb am 21. Januar 2006 auf seiner Internetseite:
„Unglück in Deiderode: hoher Sachschaden (21.01.2006)
Am Samstag Morgen gegen 5.40 Uhr sind auf dem Gelände des Abfallzweckverbandes Südniedersachsen bei Deiderode zwei ca. 20 Meter hohe Vergärungsbehälter (so genannte Fermenter) zerborsten. Ein Fermenter ist ein Bioreaktor, in dem speziell heran gezüchtete Mikroorganismen oder Zellen unter möglichst optimalen Bedingungen in einem Nährmedium kultiviert werden, um entweder die Zellen selbst, Teile von ihnen oder eines ihrer Stoffwechselprodukte zu gewinnen (Quelle: wikipedia.de).
Ein Wachmann einer Fremdfirma saß gerade im Wachcontainer ca. 30 Meter entfernt von den Fermentern, als er ein lautes Geräusch hörte. Er schaute aus dem Fenster und 4,5 Millionen Liter Gärschlamm und 2,5 Millionen Liter Regenwasser schossen auf ihn zu - wie eine Lawine. "Ich habe mich nur noch am Türrahmen festgehalten", so der Wachmann. Wie durch ein Wunder wird er nicht verletzt. Ein Nachbarcontainer wird mitgerissen. Auch das Auto wird einige Meter von den Fluten mitgerissen. Die Havariebecken konnten die Massen nur zu einem Teil auffangen.
Anwohner aus Deiderode berichten hingegen von einem lauten Knall. Was die genaue Ursache für das Zerbersten der Fermenter war, ist noch unbekannt. Noch in 150 Metern Entfernung liegen dicke Steinbrocken, vermutlich von Wänden.g

Die Schwäbische Zeitung lässt sich von der mageren Nachrichtenlage nicht beeindrucken und gräbt sich bis zur havarierten MBA in Göttingen durch. Am 31. Dezember 2007 schreibt die Zeitung:
"Ja, bei uns kam es in der Anlage von Deiderode in der Nacht vom 21. Januar 2006 zu einem Unfall", bestätigt Markus Rybarczyk, stellvertretender Geschäftsführer des Abfallzweckverbands Südniedersachsen. "Ein Fermenter havarierte kurz nach der Inbetriebnahme". Dabei seien zwei andere Fermenter und weitere Teile der bio-mechanischen Abfallbeseitigungsanlage zerstört worden sein. Der Sachschaden liege bei rund zehn Millionen Euro.
"Allerdings kam es bei uns zu keiner Verpuffung", so Rybarczyk. Über mögliche Ursachen könne er aufgrund eines noch offenen Verfahrens und eines geschlossenen Vergleichs mit einer Maschinenbaufirma aus Bremen, welche die Anlage konzipiert habe, nichts sagen. "Nur soviel: Es hat nicht am Untergrund und auch nicht an der Verfahrenstechnik gelegen", so der stellvertretende Geschäftsleiter. Aber soweit er informiert sei, habe es sich bei dem Fermenter in Deiderode um einen baugleichen Fermenter wie in Daugendorf gehandelt: emaillierte Stahlplatten, zweireihig geschraubt. Fragen zur Statik könne er aus den schon genannten Gründen aber ebenfalls nicht beantworten, so Rybarczyk. "Allerdings möchte ich noch darauf verweisen, dass zum Wiederaufbau unserer Anlage ein anderer Nachunternehmer beauftragt wurde. Der neue Fermenter ist jetzt ein komplett geschweißter Stahlbehälter."
"Unser Tank wurde druckgetestet", lautet die Aussage von Günther Fuchshuber zum Daugendorfer Fermenter. Der Diplom-Ingenieur ist der Geschäftsführer der österreichischen Firma GLS Tanks, dem Hersteller des havarierten Fermenters in Daugendorf. Eine Firma, die bis 2006 unter dem Namen Wolf Email GmbH zum österreichischen Wolf System Konzern gehörte. Nach Aussage von Markus Rybarczyk baute Wolf Email als Nachunternehmer den Fermenter in Deiderode. Günther Fuchshuber war bis zum Verkauf von Wolf Email dort als Geschäftsführer tätig.
"Der Verkauf von Wolf Email hat nicht mit Deiderode zu tun", sagt Franz Reidlbacher, Geschäftsführer Österreich von Wolf System. Es hätte schon viel früher Verkaufsabsichten gegeben. Es sei eine rein strategische Entscheidung gewesen.
Bodenplatte freigelegt
"Sicher gibt es auf den ersten Anschein einige Übereinstimmungen zwischen Deiderode und der Anlage bei Riedlingen", so Fuchshuber. Beide Anlagen seien schließlich in der kritischen Phase der Inbetriebnahme gewesen. Aber bei der Frage, wer bei dem Fermenter in Daugendorf die Statik abgenommen habe, lautet sein Kommentar: "Ich habe den Namen der Kriminalpolizei mitgeteilt. Weiter werde ich dazu nichts sagen." Und verweist auf weitere Komponeten, die seiner Meinung nach baugleich in Deiderode und Daugendorf gewesen sein sollen.
Auch die Kriminalbeamten vor Ort wollten sich am Freitag noch nicht zu Fragen über die Statik äußern. Auf der Unfallstelle wurde die Betonbodenplatte, das Fundament des Fermenters, mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Riedlingen freigelegt und von Experten der Polizei untersucht.g

Es gibt also geschraubte und geschweißte Blechtanks für Fermenter. In diesem Zusammenhang noch nicht erwähnt wurden Betontanks, wie sie in der MBA Hannover verbaut sind. Die IGW Ingenieurgemeinschaft Witzenhausen hat letztere und auch Emaille-Stahltanks auf ihrer Internetseite dokumentiert (s. Links unten).

Die IGW und das Witzenhausen-Institut haben im vergangenen Jahr ein Spezialthema der Biogasgewinnung untersucht: Lohnt sich die Vergärung von Bioabfällen? Im Juli 2007 haben die beiden Institute die „Wirtschaftliche Bewertung von Kompostierungsanlagen hinsichtlich der Integration einer Anaerob-Stufe als Vorschaltanlageg veröffentlicht.

Auf Seite 26 ziehen die Experten folgendes Fazit:

„Wie die Ausführungen zeigen, ist die Integration einer Vergärungsstufe als Vorschaltanlage in Kompostierungsanlagen deutlich interessanter geworden. Je nach Technik und Nutzungskonzept können auf der Grundlage des EEG unter Berücksichtigung möglicher Boni Erlöse von 20 Euro bis 35 Euro je Tonne Bioabfall erzielt werden. Den Erlösen stehen aber zusätzliche Investitions- bzw. Betriebskosten gegenüber, die in der Regel nicht für einen wirtschaftlichen, im Vergleich zur ausschließlichen Kompostierung, kostenneutralen Betrieb ausreicheng.

Soll heißen, in der Regel muss für die zusätzliche Vergärung von Bioabfall draufgezahlt werden. Die Mehrzahl der Vergärungsanlagen in Deutschland betrifft das nicht, da sie mit dafür angebauten, nachwachsenden Rohstoffen (Nawaro) beschickt werden. Hier sieht die Kalkulation wieder anders aus. Laut dem Fachverband Biogas e.V. gab es mit Stand vom 15. Januar 2008 über 3700 installierte Biogasanlagen in Deutschland. Dies teilt der Verband anlässlich seiner Jahrestagung mit. Die Gesamtzahl differenziert allerdings nicht nach Gärgut (Nawaro, Bioabfall, MBA / Hausmüll).


Quellen:

http://www.suedwest-aktiv.de/region/albbote/rundschau_von_der_alb/3291932/artikel.php?SWAID=fce116c24dc4f2ba8d9fe0c512a92f23
http://www.szon.de/news/wirimsueden/land/200712180999.html?_from=rss

http://www.szon.de/lokales/riedlingen/riedlingen/200712180484.html
http://www.szon.de/lokales/riedlingen/riedlingen/200712180484.html?apage=1&SZONSID=7b4a8c7f2679e43c69606d6af122d15c
http://www.bauernzeitung.at/?id=2500%2C27849%2C%2C
http://www.feuerwehr-riedlingen.de/
http://www.feuerwehr-biberach.de/

http://www.fermenterdoktor.de/

http://www.kompost-biogas.info/

http://www.das-ib.de/sachverst.htm

http://www.polizei-biberach.de/servlet/PB/menu/1248678/index.html?ROOT=1123013

http://www.muehlacker.de/mt/artikel.php?p=2007/12/20/1/

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1593926

http://www.kfv-goe.de/

http://www.szon.de/lokales/riedlingen/riedlingen/200712310433.html

http://www.igw-witzenhausen.de/referenzsuche_detail.php?ID=42

http://www.igw-witzenhausen.de/referenzsuche_detail.php?ID=28

http://www.igw-witzenhausen.de/downloads.html

http://www.biogastagung.org/de/press/ars12/ars25/?arspageid=25.pm.4073


Hier noch eine unwissenschaftliche Betrachtung zur Riedlinger Havarie.
Welche Form nimmt Kuhkacke am liebsten an, wenn sie frei entschieden kann?

Unterstützt durch die Schwerkraft natürlich die Form eines Fladens! Manchmal gerät er ein wenig größer.



Weitere News in Kürze:

Aus der Insolvenz von MBA-Anlagenbauer Horstmann wurden 1000 Positionen versteigert. Laut Insolvenzverwalter Stange handelt es sich im „Kleinkramg.
http://64.233.183.104/search?q=cache:w4EZ1DtPtSoJ:www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/bad_oeynhausen/%3Fsid%3D6e7bcfdd8f720e649c28d288c30bf5fe%26cnt%3D2008673+horstmann+versteigerung+Hammer&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de

http://www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/bad_oeynhausen/?cnt=2014488&


T-Plus schickt Müll, den die geschlossenen MBA Buchen und Heilbronn nun nicht mehr aufnehmen können, auf Reisen: MVA Leuna, MVA Düsseldorf, MVA Mannheim, MVA Stuttgart:
http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Lokalnachrichten.html?arid=5634

Bis zu 10.000 t Lübecker MBA-Müll wird für 1,5 Mio. Euro nach Salzgitter gebracht. 500.000 Euro davon will sich die Stadt Lübeck von MBA-Anlagenbauer Haase zurückholen.
http://www.ln-online.de/lokales/2263331
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/7641837

Die MBA Linkenbach bei Neuwied stinkt seit März 2007, sagen die Anwohner:
http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=8366&SID=5554246624970200&NS=1

Lahn-Dill-Kreis will die MBA Aßlar nicht geschenkt haben:
http://www.lahn-dill-kreis.de/presse/ldk_presse_artikel_57237.html


Ein gutes Jahr 2008 wünscht Ihnen
Henriette Franke
für Autorenkollektiv Abfallwirtschaftkritik



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